Mitglieder von Ars Legis publizieren u.a. in der im NWB-Verlag erscheinenden Zeitschrift „Internationales Steuer- und Wirtschaftsrecht“ (IWB) in unregelmäßigen Abständen. Koordiniert und vermittelt durch Rechtsanwalt Prof. Dr. Ekey erschienen bislang folgende Beiträge:
Die EU-Erbrechtsverordnung in Portugal - Auswirkungen auf das portugiesische Zivil- und Steuerrecht
Aufsatz von Ines Wollmann, IWB 16/2015 S. 605, KAAAE-99605
Das Erbrecht in Frankreich - Zivilgesetzliche und steuerliche Grundsätze
Aufsatz von Brigitte Victor-Granzer, IWB 23/2014 S. 865, TAAAE-80764
Das spanische Erbrecht - Zivil- und Steuerrecht im Überblick
Aufsatz von Dr. Guillermo Frühbeck Olmedo und Raquel Buendía García, IWB 14/2014 S. 519, YAAAE-69480
Die EU-Erbrechtsverordnung in Italien - Auswirkungen auf die nationale Gesetzgebung
Aufsatz von Dr. Andreas Gruber, IWB 12/2014 S. 447, NAAAE-67492
EU-Erbrechtsverordnung in Österreich - Auswirkungen auf das Zivil- und Steuerrecht
Aufsatz von Andreas Horvath, Dr. Susanne Jetschgo und Dr. Christian Winternitz, IWB 7/2014 S. 254, AAAE-61091
Österreich: Immobilienerwerb in Österreich
IWB 9/2011 S. 318 (NWB DokID: XAAAD-82325)
Spanien: Rechtsanwalt Dr. Guillermo Frühbeck
IWB 9/2011 S. 318 (NWB DokID: XAAAD-82325)
Schweiz: Rechtsanwältin Karin C. Etter
IWB 23/2011 S. 891 (NWB DokID: OAAAD-97641)
Italien: Rechtsanwalt Dr. Andreas Gruber
IWB 11/2012, S. 418 (NWB DokID: NAAAE-11014)
Luxemburg: Rechtsanwälte Joram Moyal/Fabrice Hipp
IWB 19/2012 S. 711 (NWB DokID: JAAAE-18921)
Das vorgelegte Werk stellt die Kapitalgesellschaften in den Mitgliedstaaten der Europäischen Union sowie der Schweiz vor und gibt einen Überblick über die wesentlichen zu beachtenden gesetzlichen Vorschriften. Die Autoren legen, der Konzeption des Buches folgend, Wert auf eine möglichst kurze, prägnante und sich auf das Wesentliche beziehende Darstellung. Das Buch richtet sich an Unternehmer und Manager sowie deren wirtschaftliche, steuerliche und rechtliche Berater. Die einzelnen Beiträge behandeln zunächst die Kapitalgesellschaften im Überblick, die Gründungsverfahren einschließlich Kapitalausstattung, Kosten und Gebühren. Weiterhin werden die Organe der Gesellschaften dargestellt. Danach folgen kurze Darstellungen der im jeweiligen Land anfallenden Steuern sowie der Haftung der Gesellschaft einschließlich der Haftung der Organe und einer möglichen Haftung der Gesellschafter. Ausführungen über eine mögliche strafrechtliche Verantwortung beschließen das jeweilige Länderkapitel. Dabei wird auch berücksichtigt, dass zunehmend europäische Normen die nationalen Rechte in den Mitgliedstaaten immer wesentlicher prägen, ja sogar bestimmen. Wir verweisen hier nur auf den "Aktionsplan zur Modernisierung des Gesellschaftsrechts zu Verbesserung der Corporate Governance" vom 21.05.2003 der Europäischen Kommission. Diesem politischen Willen gemäß wurden und werden die Voraussetzungen für die grenzüberschreitenden Tätigkeiten von Kapitalgesellschaften erheblich erleichtert. Im Zusammenhang mit der unternehmerischen Entscheidung, "ins Ausland zu gehen", stellen sich häufig nicht immer leichte rechtliche Fragen. Antworten hierauf können heute nur noch qualifizierte und europäisch sowie international vernetzte Berater finden.
Ars Legis (Hrsg.)
Das Recht der Kapitalgesellschaften in Europa
20 Staaten im Überblick
1. Auflage 2007,
402 Seiten, Hardcover
ISBN 978-3-87081-527-1
Economica Verlag - Heidelberg
Für die Bearbeitung konnte eine Reihe von Ars Legis-Kollegen gewonnen werden. Die Neuauflage von Band 1 des Kommentars zum Markenrecht enthält die Erläuterungen des Markengesetzes und des Markenrechts ausgewählter ausländischer Staaten. Die Kommentierung der Gemeinschaftsmarkenverordnung folgt 2009 in Band 2. Berücksichtigt werden bereits die Änderungen durch das Gesetz zur Verbesserung der Durchsetzung von Rechten geistigen Eigentums (in Kraft ab 1.9.2008), das im Wesentlichen der Umsetzung der EU-Durchsetzungsrichtlinie dient. Die Erläuterungen beginnen mit einem kurzen rechtsgeschichtlichen Überblick über das Markenrecht und dessen Einbindung in die Rechtsordnung. Die Kommentierung des Markengesetzes ist übersichtlich gegliedert und gibt einen guten Überblick über die Rechtsprechung. Auch der Einfluss des Europarechts und das Verhältnis des Markengesetzes zum kennzeichenrechtlichen Schutz durch das TRIPS-Abkommen werden erläutert. Im zweiten Kapitel wird ein Überblick über das Markenrecht in den wichtigsten Mitgliedstaaten der Europäischen Union, die die Markenrechtsrichtlinie ebenso wie Deutschland umzusetzen hatten, gegeben. Erläutert werden auch die Markenrechtordnungen Indiens, der Schweiz, der USA, Kroatiens, Norwegens und der Türkei sowie Chinas, Letztere mit Ausführungen zum chinesischen Domainrecht.Für den Praktiker hilfreich sind die ergänzenden Rechtstexte im Anhang mit dem europäischen Verzeichnis der geschützten Ursprungsbezeichnungen und geografischen Herkunftsangaben sowie ein Fälleverzeichnis mit Fundstellennachweis.
Markenrecht
Band 1: Markengesetz und Markenrecht ausgewählter ausländischer Staaten
Heidelberger Kommentar
zum Markenrecht
Herausgegeben von
Prof. Dr. Friedrich L. Ekey, Rechtsanwalt (Herausgeber)
Prof. Dr. Diethelm Klippel (Herausgeber)
Achim Bender, Vors. Richter am BPatG (Herausgeber)
Dr. Ulrich Bous, Notar
Dr. Jens Eisfeld, LL.M. Prof.
Dr. Friedrich L. Ekey, Rechtsanwalt
Dr. Georg Fuchs-Wissemann, Vors. Richter am BPatG
Cornelie von Gierke, Rechtsanwältin beim BGH
Joachim von Hellfeld, Richter am OLG
Manuel Jansen, Rechtsanwalt
Prof. Dr. Diethelm Klippel
Franziska Kramer, Rechtsanwältin,
Maitrise en droit civil Prof. Dr. Louis Pahlow
Dr. Frank Seiler, Rechtsanwalt
Dr. Birgit Wüst, Rechtsanwältin
2., neu bearbeitete Auflage 2009
XXII, 1.800 Seiten, Hardcover
ISBN 978-3-8114-5205-3
Für die Bearbeitung konnte eine Reihe von Ars Legis-Kollegen gewonnen werden. Mit der Neufassung des Gesetzes gegen den unlauteren Wettbewerb (UWG) wird die Liberalisierung des Wettbewerbsrechts fortgesetzt. Kernpunkte der Reform sind ein verstärkter Verbraucherschutz, die Aufhebung des Verbots von Sonderveranstaltungen durch Wegfall der Vorschriften über Schluss-, Jubiläums- und Räumungsverkäufe, die Einführung eines Gewinnabschöpfungsanspruchs bei wettbewerbswidrigem Verhalten oder die Reglementierung der Telefonwerbung. Nicht nur die zahlreichen Neuerungen, auch die geänderte Systematik des Gesetzes führen zu einem erhöhten Informationsbedarf bei allen, die mit dieser Materie befasst sind.
Das Werk bietet durch seine klar strukturierte Gliederung und praxisnahe Kommentierung einen raschen und umfassenden Einblick in die Materte und führt den Leser so schnell zur Lösung.
Die Verfasser geben zunächst einen Überblick über die historischen Grundlagen des UWG und seine Weiterentwicklung und erläutern dann das System des Wettbewerbsrechts innerhalb der Rechtsordnung, das Unlauterkeitsrecht in Europa und den Wettbewerb der öffentlichen Hand. Die Kommentierung des Gesetzes gegen den unlauteren Wettbewerb orientiert sich an der höchstrichterlichen Rechtsprechung. Schwerpunkte sind dabei das Verfahrens-/Prozessrecht und die Bezüge zum ausländischen Wettbewerbsrecht. Erläutert wird auch die Preisangabenverordnung. Um der zunehmenden Bedeutung ausländischer Rechtsordnungen gerecht zu werden, wird in einem eigenen Kapitel ein Überblick über das Wettbewerbsrecht in verschiedenen, nicht nur europäischen Staaten, z.B. auch China und USA, gegeben.
Im Anhang finden sich einschlägige Richtlinien, Gesetzestexte, Merkblätter usw. sowie ein alphabetisches Fälleverzeichnis mit Fundstellennachweis.
Wettbewerbsrecht
Heidelberger Kommentar zum Wettbewerbsrecht
Von Dr. Friedrich L. Ekey, Rechtsanwalt,
Lehrbeauftragter RFH Köln,
Prof. Dr. Diethelm Klippel,
Dr. Jost Kotthoff, Rechtsanwalt,
Dr. Astrid Meckel, Richterin am LG,
Dr. Gunda Plaß, Richterin am LG,
unter Mitarbeit von Franziska Kramer, Rechtsanwältin, und Manuel Jansen, Rechtsanwalt.
2., neu bearbeitete Auflage 2005,
1366 Seiten, Hardcover
ISBN 3-8114-3053-X
C.F. Müller